Seminar der Friedrich Ebert Stiftung
Dienstag, 3. Mai 2016, 18 bis 20.30 Uhr
Hospitalhof, Stuttgart
Der Schock über die jüngsten Attentate in Paris und Brüssel sitzt auch in Deutschland tief. Auch bei uns halten die Sicherheitsbehörden die Gefahr von Anschlägen radikaler Islamisten für gegeben. Vor diesem Hintergrund wächst die Islamfeindlichkeit und differenziert kaum zwischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern muslimischen Glaubens und gewaltbereiten Islamisten.
Die deutsche Einwanderungsgesellschaft steht somit vor einer doppelten Herausforderung: Wie gelingt die Auseinandersetzung mit islamistischem Extremismus und mit Islamfeindlichkeit? Welche Präventionsangebote helfen dabei, dass die extremistische Bewegung nicht weiter wächst? Und wie kann Prävention gegenüber islamfeindlichen Einstellungen gelingen? Welche Maßnahmen zur Deradikalisierung sind erfolgversprechend? Und wo brauchen wir ein besseres repressives Instrumentarium in den Sicherheitsbehörden - sowohl gegen militante Islamgegner als auch gegenüber der Bedrohung durch den islamistischen Extremismus?
Zu diesen und weiteren Fragen hat ein Expertengremium der Friedrich-Ebert-Stiftung Empfehlungen erarbeitet, die wir bei dieser Veranstaltung vorstellen und diskutieren wollen.
Anmeldung erforderlich!
Weitere Infos entnehmt bitte dem Einladungsflyer, der unten herunter geladen werden kann.
Letzte Änderung: 11.04.2016