Unruhe bei Junkers in Wernau
Um die für 2017 geplante neue Gerätegeneration zu bekommen, soll das Bosch Thermotechnik-Werk in Wernau, besser bekannt als Junkers, rund fünf Millionen Euro bei den Personalkosten einsparen.
Dies ist laut Geschäftsleitung die Lücke, um gegenüber dem Schwesterwerk in der Türkei wettbewerbsfähig zu werden.
Nachdem der Betriebsrat die Liste der Geschäftsleitung mit möglichen Sparmaßnahmen ausgehängt hatte, gab es eine größere Unruhe. So ziemlich die komplette Belegschaft aus der Fertigung zog zum Betriebsratsbüro, um Genaueres zu erfahren. Die Veranstaltung musste auf den Hof verlegt werden und dauerte rund 45 Minuten.
Mit dem Bild (siehe unten) zeigten Beschäftigte auf einer Betriebsversammlung, wie sie sich fühlen: Ein Huhn, das gerupft werden soll.
Letzte Änderung: 23.07.2015