Solidarität mit den WMF-Kollegen

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25.07.2014 Am Samstag, 19. Juli 2014 haben gut 2.500 Menschen ihren Protest gegen die Pläne des Finanzinvestors KKR, Mehrheitseigentümer der WMF, deutlich gemacht. Auch viele Esslinger KollegInnen waren dabei.

1.500 rote Luftballons stiegen als Zeichen der geschlossenen Menschenkette in den hellblauen, klaren Himmel.

Bernd Rattay, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Göppingen-Geislingen, beschrieb die Geschichte der WMF in kurzen Sätzen und griff den Werbeslogan "Zukunft braucht Herkunft" der WMF auf. Die lange Geschichte der WMF wird zerstört und "KKR greift auf Werte zu, die Generationen von beschäftigten hier in Geislingen und an anderen Standorten geschaffen haben", das sei Turbokapitalismus pur, so Rattay weiter.

Rattay verdeutlichte nochmal die Forderung der IG Metall:

  • Den Erhalt aller Arbeitsplätze an den jeweiligen Standorten
  • Investitionen in die Zukunft, statt Einsparungen zur Profitmaximierung
  • Ein arbeitsorientiertes Konzept, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht
  • Zur Marke WMF gehört traditionell Silberware. Deshalb muss die Kompetenz der Oberflächenveredlung durch die Galvanik erhalten bleiben.

Kochgeschirr aus Silargan wird mit dem Markennamen Silit eng verknüpft. Kaiser ist im Konzern die einzige Marke, die alle Vertriebswege bedient.

Deshalb muss die Eigenständigkeit der Marken Silit + Kaiser erhalten bleiben, da nur die eigenständige Produkt-, Fertigungs-, Marketing- und Vertriebskompetenz den Bestand der Marken und die Arbeitsplätze sichern.

Das Herzstück jedes Vertriebs ist eine kundenorientierte Logistik, die zeitnah die unterschiedlichen Vertriebswege bedient. Bei der WMF und ihren Marken-Töchtern sind hierzu Kompetenzen vorhanden, die genutzt und an den einzelnen Standorten weiterentwickelt werden müssen.

Solidarität von allen Seiten

Auf der Bühne bedankten sich Betriebsräte aus den verschiedenen betroffenen Konzernteilen für die Solidarität und beschrieben nochmal ihre ganz persönliche Situation. Viel Solidarität kam von Kolleginnen und Kollegen der umliegenden Unternehmen. Aber auch aus anderen regieonen. So waren Busse aus Reutlingen, Esslingen, Ulm und anderen Regionen gekommen.

Auch viele Norgren-KollegInnen, die zum Ende 2013 ihre Arbeitsplätze verloren und KollegInnen von ThyssenKrupp Presta, die derzeit um ihre Arbeitsplätze bangen, waren unter den TeilnehmerInnen.

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Letzte Änderung: 25.07.2014