ThyssenKrupp
Aus Befürchtung vor Billiglöhnen und Verlagerung machten Thyssen-Krupp-Beschäftigte vor der Zentrale in Essen am 25. Februar mit Trillerpfeifen ihrem Ärger Luft.
Mehrere Tausend Thyssen-Krupp Beschäftigte aus ganz Deutschland, darunter auch von ThyssenKrupp Presta Esslingen und ThyssenKrupp Aufzugswerke sowie Aufzüge in Neuhausen, demonstrierten mit Transparenten und Trillerpfeifen gegen den geplanten Stellenabbau, gegen Billigtarife und Auslagerungen ins Ausland.
Der kriselnde Konzern plant den Abbau von Personal und die Auslagerung von Dienstleistungsbereichen. Insgesamt sollen Deutschlandweit 3.000 Stellen betroffen sein.
Der ThyssenKrupp-Betriebsrat und die IG Metall klagen das Unternehmen an, Beschäftigte künftig nur noch zum Dumping-Konditionen bezahlen zu wollen.
Letzte Änderung: 28.02.2014