4 Tage Salzburger Land

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11.10.2012 Bericht der DGB-/IG Metall-SeniorInnen

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Froh gelaunt startet die DGB/IG Metall Seniorengruppe Esslingen bei schönem spätsommerlichen Wetter ihren Jahresausflug für vier Tage ins Salzburger Land. Um die Mittagszeit wurde das erste Ziel Kufstein erreicht. Es stimmt, der Inn ist grün. Zu bestaunen war die Heldenorgel, die größte Freiorgel der Welt. Es war ein besonderer Hörgenuss. Diese Orgel soll zum Gedenken an die Kriegshelden sowie als Mahnmal für Frieden und Völkerverständigung verstanden werden. Nach dieser ausgiebigen Mittagspause wurde die Fahrt nach Kaprun in unser Quartier ein vier Sterne Hotel mit Wellnessbereich zügig fortgesetzt. Kleine Episode am Rande, ein Gewitter hat uns beim Eintreffen im Hotel erwartet. Mit einem Begrüßungstrunk und anschließendem Abendessen klang der erste Tag harmonisch aus. Am zweiten Tag ging es nach Frühsport im Hallenbad und anschließend dem Frühstücksbuffet auf die Gipfelstation aus Kitzsteinhorns. Die Kitzsteinhorn Gipfelstation auf 3029 Meter Seehöhe ist der höchste für jedermann bequem erreichbare Punkt im Salzburger Land. Spannende und interessante Informationen lieferten die beiden Nationalpark Ranger Hans und Werner bei einer Führung durch den 360 Meter langen Stollen über die Entstehung der Hohen Tauern sowie der Gletscher.

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Von der Nationalpark Gallery Plattform aus konnte man dann Geier im freien Flug beobachten. Die ganze Faszination der Gipfelwelt 3000 wurde uns in beeindruckender Weise dargestellt. Übrigens war das Wetter traumhaft. Nachdem Abstieg vom Berg war eine Schiffsrundfahrt auf dem Zeller See vorgesehen, so wurde das schöne Wetter gleich weiter ausgenutzt.
Am Abend war ein Museumsdinner mit dem Chef des Hauses, Herrn Vötter angesagt der uns sachkündig durch das hauseigene Fahrzeugmuseum führte. Inmitten von Fahrzeugen aus den
50-iger, 60-iger und 70-iger Jahren kam Nostalgie auf und manche Jugenderinnerung wurde wieder wach. Zu bestaunen waren ca. 150 Zwei- und Vierradfahrzeuge verteilt auf rund 1000 m². Wer kein Interesse an den Oldtimern hatte, konnte den Wellnessbereich mit Hallenbad, Sauna und Dampfbad nutzen. Am dritten Tag stand nach dem Frühsport im Hallenbad und anschließendem umfangreichen Frühstücksbuffet der Besuch der Hochgebirgsstauseen Kaprun auf dem Programm. Das Wetter war nicht ideal, vor allem der Nebel sorgte für starke Sichtbehinderungen. Ein Transferbus brachte uns in ca. 45 Minuten durch Natursteintunnels und entlang des Wasserfallbodens auf ca. 2000 m Höhe.

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Die Führung durch das Innere einer Staumauer hat uns das einmalige Zusammenspiel von Naturgewalten und technischen Glanzleistungen in beeindruckender Weise vor Augen geführt. Ergänzende Informationen gab es dann noch in der Ausstellung "Erlebniswelt Strom und Eis".
Die anschließende Talfahrt wurde durch den Besuch der Fürther Moar Alm auf ca. 1800 m Seehöhe zur Mittagspause unterbrochen. Urig und gemütlich war der Aufenthalt in der Almhütte. Ein extra für unsere Gruppe bestellter Transferbus brachte uns dann direkt zu unserem wartenden Bus an der Talstation. Dieser brachte uns unverzüglich ins Nationalpark-Zentrum nach Mitter Sill. Hier konnte man all das bisher erlebte nochmals Revue passieren lassen. Im Hotel angekommen war sogar noch Zeit zu einem Sauna- oder Hallenbad Besuch. Zum Abendessen gab es "Pinzgauer Spezialitäten" vom Buffet. Anschließend klang der Abend mit Musik vom "Gletscher-Duo" aus.

Am vierten Tag war nach Frühsport und Frühstück die Heimreise über Salzburg mit Besichtigung der Festung Hohensalzburg angesagt. Die mittelalterliche Burganlage Thront hoch über den Dächern Salzburgs und ist das Wahrzeichen einer 900-jährigen Baugeschichte. Unvergesslich ist der Ausblick vom Turm der Festung auf die Barockstadt und das Salzburger Land. Der Salzburger Schnürlregen hat uns den Abschied erleichtert. Wir sagen zum Schluss: Es gibt viel Schönes auf der Welt wenn man glücklich und bereichert mit vielen schönen Eindrucken nach Hause zurückkehrt.

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Letzte Änderung: 26.11.2012