Wochenend-Seminar

IG Metall Frauen

13.06.2019 für engagierte, ehrenamtliche Frauen in der IG Metall Esslingen

Seminar zur Frauengeschichte

Die Geschichte der Frauen in der IG Metall ist bis heute immer noch weitgehend unsichtbar. Man muss gezielt suchen, um an die nötigen Informationen zu kommen.

Und dabei trat die IG Metall oder besser: traten ihre Vorgängerorganisationen wie alle Gewerkschaften im 19. Jahrhundert von Anfang an für die Gleichberechtigung der Frauen ein. Aber es war anfangs für Frauen schwierig, überhaupt Mitglied zu werden, die politischen Verhältnisse verboten es ihnen. Sobald sie sich organisieren konnten, nahmen sie an Arbeitskämpfen teil oder organisierten sie selbst, gingen für das Frauenwahlrecht auf die Straße und setzten sich immer wieder auch in ihren eigenen Organisationen mit den Vorbehalten ihrer männlichen Kollegen auseinander, die es immer wieder hinnahmen, dass Frauen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eher aus dem Arbeitsleben verdrängt wurden als sie.

Wir wollen uns an diesem Wochenende mit einem großen Streik beschäftigten, in dem schon Anfang des 20. Jahrhunderts Frauen eine führende Rolle spielten (Crimmitschau), mit den Schwierigkeiten, gewerkschaftliche Frauenpolitik aufzubauen und wollen einen Blick auf das Nachtarbeitsverbot für Frauen werfen. Wann ist Schutz wirklicher Schutz, und wann verhindert er Gleichberechtigung?

Referentin: Chaja Boebel vom IG Metall-Bildungszentrum Berlin

Freitag, 30. August 2019, 14.30 Uhr
bis Samstag, 31. August, 15 Uhr

(mit Übernachtung)
im Hotel Restaurant Talblick in Bad Ditzenbach-Auendorf

Das Seminar ist kostenfrei.


Verbindliche Anmeldung bis 19. Juli 2019:
Daniela.Spataro@igmetall.de
Telefon 0711 9318050

Seminarnummer: Q905191V114B

Anhang:

Einladung als pdf.Datei

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Letzte Änderung: 13.06.2019