Digitalisierung der Wirtschaft
Die wirtschaftliche Stärke Deutschlands und Baden-Württembergs beruhen maßgeblich auf der Leistungsfähigkeit der Produktion. Durch die fortschreitende Digitalisierung der Industrie, die auch als vierte industrielle Revolution oder Industrie 4.0 beschrieben wird, kommt es zu einer immer enger werdenden Verzahnung von Produktion und Produkten mit Hilfe modernster Informations- und Kommunikationstechnologien und zu weitreichenden Veränderungen der Produktionsprozesse. Diese Entwicklungen bieten die Chance für die deutschen Wirtschaftsunternehmen, sich bei Industrie 4.0 als Leitmarkt und Leitanbieter zu positionieren.
Dennoch gibt es auch zahlreiche Herausforderungen durch Industrie 4.0, etwa in den Bereichen Aus- und Fortbildung, Arbeitsorganisation, Softwareentwicklung, Datensicherheit und Breitbandausbau. Nur wenn es gelingt, die kleinen und mittleren Unternehmen des produzierenden Gewerbes, insbesondere die Maschinen- und Anlagenbauer, Zulieferer, Komponentenhersteller rechtzeitig einzubinden, zu unterstützen und zu vernetzen, kann Industrie 4.0 für alle ein positiver Prozess werden.
Am 17. April werden die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für den Mittelstand diskutiert mit
- Saskia Esken MdB, Mitglied im Ausschuss digitale Agenda
- Dr.-Ing. Sebastian Schlund, Leiter Competence Center Produktionsmanagement Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart
- Constanze Kurz, IG Metall Vorstand, Ressort Zukunft der Arbeit
- Dipl.-Ing. Volker Schiek, Geschäftsführer Landesnetzwerk Mechatronik BW, Vorstand Manufuture BW
- Peter Hofelich MdL, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft
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Letzte Änderung: 19.03.2015