DGB/IGM-Senioren ständig auf Achse!

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03.11.2011 Kaum vom 4 Tage-Ausflug nach Thüringen zurück, schon gingen die DGB/IG Metall-Senioren wieder auf Achse. Diesmal ins schwäbische Donauried.

Der Besuch der neuen Bundesländer hat viele Eindrücke hinterlassen. Thüringen mit Eisenach, Wartburg, Saalfeder Feengrotten, Schwarzatal mit Obereißbach-Bergbahn, Plauen und Göltzschtalbrücke, Saalburg mit dem größten Stausee Deutschlands, Talsperre Bleiloch.

Das alles war noch nicht ganz verarbeitet, da ging es schon wieder los zum Wasserwerk-Langenau ins württembergische Donauried Landeswasserversorgung B.W. Wir erfuhren, wie aus Grundwasser Trinkwasser für rund drei Millionen Menschen wird. Durch das abfließende Grundwasser von der schwäbischen Alb und Grundwasserrückstau der Donau entstand eine einzigartige Riedlandschaft. Die Schönheit der Natur und die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten zeichnen die Region aus. Das Donauried ist seit 100 Jahren Trinkwasserspeicher für Baden-Württemberg, ein Naturraum im Dreiklang von Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Naturschutz. Die Achtung vor dem Produkt Trinkwasser ist bei uns allen gewaltig gestiegen.

Mit diesen Eindrücken ging’s zum Mittagessen in die Gaststätte "Zum Bad". Dort erwartete uns Herr Häußler, um uns die prähistorischen Spuren der Steinzeitmenschen und Mammutjäger in den Eiszeithöhlen im Lonetal zu führen. In der Höhle "Vogelherd" z.B. wurden 11 kleine Mammutelfenbein-Figurschnitzereien gefunden, die über 30.000 Jahre alt sind und als die ältesten Kunstgegenstände der Menschheit gelten. Wer nicht so gut zu Fuß war für die Wanderung, konnte mit dem Planwagen die Höhlen besuchen.

Danach war zur Stärkung Einkehr in der Gaststätte "Schlößle" in Lindenau. Mit vielen neuen Eindrücken traf die Gesellschaft wohlbehalten in Esslingen ein.

Letzte Änderung: 03.11.2011