Aufgrund eines massiven Auftragseinbruchs beabsichtigte die Geschäftsführung ursprünglich einen Personalabbau von 500 Beschäftigten, ca. einem Viertel der Belegschaft.

Bis Ende Januar 2010 gibt es nun einen Kündigungsschutz. Sollte sich bis dahin die Wirtschaftslage nicht wesentlich verbessert haben, gibt es das Angebot einer Transfergesellschaft bis 31. Dezember 2010. Damit konnte das Ziel der IG Metall erreicht werden, dass kein Mitarbeiter vor Anfang 2011 arbeitslos wird.

Als Soli­darbeitrag der Belegschaft gibt es in der Kurzarbeit -unabhängig vom jeweiligen individuellen Umfang- eine Absicherung von 93 % des Nettomonats­einkommens. Weiterhin verzichtet die Belegschaft auf 50 % des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes für 2009 und 2010. Die Gesamtsumme wird halbiert und durch die Zahl der Beschäftigten geteilt, so dass jede/r Beschäftigte den gleichen Betrag bekommt.