Spieth TGF - kommt die Kündigung?

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12.11.2008 Die Firma Spieth TGF, Hersteller von Sportgeräten der ersten Wahl, setzt den Beschäftigten die Kündigung auf die Brust wenn diese nicht bereit sind einen 40 Stunden Vertrag zu unterzeichenen.

Fabian Hambüchen steht für Erfolg und sauberen Sport, in Peking holte er auf Geräten und Bodenmatten der Spieth TGF aus Esslingen seine Medallien. Ob Herr Hambüchen weiß, wie das vom ihn beworbene Sportgerät gefertigt wird, ist uns nicht bekannt.

Bekannt ist uns, dass die Firma Spieth TGF von einem niederländischen Unternehmen aufgekauft wurde und die nun gar keine Lust haben nach den Regeln der Tarifverträge in Deutschland zu fertigen.
Der Holländische Geschäftsführer, Herr Slaats, hat Tarifverhandlungen mit der IG Metall in der Vergangenheit verschleppt. Nun ist die Katze aus dem Sack. Er will von Tarifbindung nichts mehr wissen, statt dessen sollen die Beschäftigten Einzelarbeitsverträge unterzeichen, mit denen sie unter anderem auch 40 Stunden arbeiten müssen.
Allen Beschäftigten die bis 18.11.2008 nicht unterzeichnet haben, wurde bereits mit der Kündigung gedroht.
Mit dem Gedanken von Fairneß, der im Sport so wichtig ist, hat dies nichts zu tun, hier wird offen mit den Ängsten der Beschäftigten gespielt - wie wohl Herr Hambüchen zu einem solch unfairen Umgang mit den Beschäftigten steht?

Kolleginnen und Kollegen die Herr Slaats einmal höflich mitteilen möchten wie sie über ein solches Verhalten denken, können dies hier machen: slaats@spieth-gymnastics.de

Letzte Änderung: 12.11.2008