Dazu gehört eine Regelung zur Arbeitnehmerüberlassung zwischen Betrieben, die Verbesserung der Situation von Leiharbeitnehmern und ein Stipendienmodell bei persönlicher Weiterbildung.

Einige Themen sind in 2008 fest vorgegeben: Die aktuelle Auseinandersetzung um den Erhalt der Tarifverträge im Kfz-Handwerk, die Tarifrunden zu neuen Altersausstiegsmodellen im Mai/Juni und zum Entgelt im Herbst, betriebliche Auseinandersetzungen um den Erhalt von Arbeitsplätzen, die Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze und weiterhin auch die Konflikte bei der betrieblichen ERA-Umsetzung.
Darüber hinaus sollen einige neue Themen angegangen werden. So wollen wir eine tarifliche Regelung, damit Betriebe in Krisensituationen Mitarbeiter an andere Betriebe ausleihen können.

Für Leiharbeitnehmer wollen wir den Grundsatz der gleichen Bezahlung für gleiche Arbeit durchsetzen. Dazu wurde ein "Jobpool"-Modell entwickelt, das bei John Deere in Mannheim bereits erfolgreich prakti-ziert wird. Grundsätzlich müssen Einstellungen Vorrang vor Leiharbeit haben.

Gegen den Ingenieur- und Technikermangel fordern wir, dass die Firmen ein Stipendium bezahlen, wenn Mitarbeiter eine entsprechende Weiterbildungsmaßnahme machen. Die Hochschulen und Technikerschulen der Region sollen hierbei einbezogen werden.