Stoppt den Krieg!
35.000 demonstrierten gestern in Stuttgart gegen den Krieg in der Ukraine und für Solidarität mit den Menschen. Es war eine der größten Kundgebungen, die Stuttgart in den letzten Jahren gesehen hat.
Ein breites Bündnis hatte dazu aufgerufen. Für den DGB sprach der Landesvorsitzende Kai Burmeister, der unter anderem auch statt Aufrüstung mehr Geld für Soziales, Gesundheit und Bildung forderte. Besonders beeindruckend war die Schilderung einer russischen Rednerin, wie der Krieg die vielen persönlichen Beziehungen zwischen den Menschen in der Ukraine und in Russland betrifft.
Kritische Zwischenrufe gab es bei der Rede von Jürgen Grässlin von der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner bei seiner Forderung Frieden ohne Waffen zu schaffen. Ukrainische Kundgebungsteilnehmer forderten immer wieder in Sprechchören, den Luftraum über der Ukraine zur Flugverbotszone zu erklären.
Letzte Änderung: 14.03.2022