Gemeinsam am 9. November ins Theater

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09.10.2017 Berliner Compagnie: "Das Bild vom Feind" Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien / Wie Kriege entstehen

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Sanktionen, Drohungen, vermehrte Aufrüstung, immer größere Manöver, immer häufiger gefährliche Zwischenfälle - der kalte Krieg ist wieder da. Wird die Eskalation nicht beendet, kommt es zum Dritten Weltkrieg.

Was in der Ukraine geschehen ist - der Aufstand des Euromaidan gegen den Präsidenten Janukowitsch, die Übernahme der Krim durch Russland, der Bürgerkrieg im Donbass - das alles wird nicht nur von den Ukrainern, sondern auch von den Deutschen sehr unterschiedlich beurteilt. Was den einen eine berechtigte Revolution, ist den anderen ein illegitimer Putsch.

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In der Situation könnte es hilfreich sein, beide Seiten zu Wort kommen zu lassen und sich von dem einen oder anderen Vorurteil zu verabschieden. Der Wunsch der Ukrainer nach Selbstbestimmung und einem besseren Leben, die Angst vieler Menschen im Donbass vor ukrainisch-nationalistischen Kräften im heutigen Kiew, die geschichtlichen Erfahrungen mit Nazi-Deutschland und Stalinismus, heutige geopolitische Absichten von Seiten der USA, der EU und Russlands sowie die russischen Ängste angesichts der NATO-Osterweiterung - all das muss ernst genommen werden.

Das Stück spielt in einer Redaktion. Die linke Zeitung ist von einem Milliardär aufgekauft worden. Der neue Chefredakteur soll den neuen Kurs des Blattes durchsetzen. Seine erste Aufgabe: eine Sonderbeilage über die Ukraine. Zu seiner Unterstützung hat er als Volontärin eine ukrainische Maidan-Aktivistin mitgebracht. Geht seine Rechnung auf? In der Redaktion jedenfalls wird manch festgefahrene Meinung in Frage gestellt, das eine oder andere Feindbild aufgelöst.

Und Lieder wehen herein - ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied...


Donnerstag, 9. November 2017
19.30 Uhr
Schauspielhaus der Württembergischen Landesbühne, Esslingen, Strohstr. 1


Wir haben ein Kartenkontingent und können euch die Karten vergünstigt zur Verfügung stellen. Bitte meldet euch so schnell wie möglich bei uns, wenn ihr Karten möchtet und teilt auch mit, wenn ihr Anspruch auf ermäßigte Karten habt. Bitte lasst uns den Eintrittspreis in bar zukommen.

Vergünstigte Eintrittskarte: 10 Euro (ermäßigt 5 Euro*)

* Ermäßigungen erhalten Kinder, SchülerInnen, Studierende, Hartz-4-EmpfängerInnen sowie Schwerbehinderte ab 50% und deren Begleitung (mit Vermerk B). Die entsprechenden Ausweise sind zur Vorstellung mitzubringen.


Kontakt:

IG Metall Esslingen
Julius-Motteler-Str. 12
73728 Esslingen

Sabine Weidel
Telefon 0711 93180520
sabine.weidel@igmetall.de

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Letzte Änderung: 20.10.2017