Frauen auf dem Vormarsch

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16.03.2017 Kinoabend und Podiumsdiskussion von IG Metall, ver.di, DGB und Kommunalem Kino im Rahmen der Esslinger Frauenwochen

Bei der diesjährigen Veranstaltung von IG Metall, ver.di, DGB und Kommunalem Kino im Rahmen der Esslinger Frauenwochen stand erneut Kino auf dem Programm.

Im ausverkauften Saal des Kommunalen Kinos wurde zuerst ein Film des Ortsfrauenausschusses der IG Metall Esslingen zur Entgelt-Gerechtigkeitslücke und danach der Film "Suffragette" vorgeführt: Maud (Carey Mulligan) ist eine arbeitende Mutter, die zunächst eher zufällig in die beginnende Frauenrechtsbewegung um Enneline Pankhurst (Meryl Streep) hineingezogen wird. Mauds Wunsch nach Gleichberechtigung führt dazu, dass sie ihren Job verliert, von ihrem Ehemann auf die Straße gesetzt wird und selbst um das Recht, ihren Sohn zu sehen, kämpfen muss. Aber die Frauen, sogenannte Suffragetten, halten zusammen, um gemeinsam den inspirierenden und herzerweichenden Kampf um Frauenrechte, um Würde und Selbstbestimmung fortzusetzen.

Der Film zeigt in beeindruckender Weise, welche Bürden Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf sich nehmen mussten, um für die Gleichberechtigung zu kämpfen, von der so viele Frauen heute profitieren - selbst wenn es auch jetzt noch einiges zu tun gibt.

Nach der Filmvorführung diskutierte die Journalistin Gesa von Leesen im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Beate Latendorf (erste Esslinger Frauenbeauftragte), Carmen Tittel (Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen im Esslinger Gemeinderat) und Monika Heim (Sprecherin des Ortsfrauenausschusses der IG Metall Esslingen). Beate Latendorf erzählte von den Schwierigkeiten zu Beginn ihrer Tätigkeit, als die Frage, ob es überhaupt einer Frauenbeauftragten in Esslingen bedarf, noch intensiv diskutiert wurde. Carmen Tittel erläuterte die derzeitige Lage und berichtete unter anderem von dem Erfolg, dass ein erhöhtes Sitzungsgeld für Frauen errungen werden konnte, deren Kinder während der Sitzungszeiten betreut werden. Und Monika Heim ergänzte die betriebliche Situation aus ihrer Sicht als Betriebsrätin bei Festo. Darüber hinaus wurden so interessante Fragen diskutiert wie "Warum wählen auch Frauen die AfD oder Donald Trump, obwohl diese das Rad der Zeit in Frauenfragen zurückdrehen wollen?".

Im Anschluss an die Filmvorführung und die Podiumsdiskussion lud die IG Metall Esslingen zu einem Sektempfang in die Bar "fünfbisneun" ein.

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Der Kinosaal füllt sich

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Monica Wüllner begrüßt

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Grußwort Barbara Straub, Referat für Chancengleichheit Stadt Esslingen

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Podiumsdiskussion: Gesa von Leesen, Carmen Tittel, Monika Heim, Beate Latendorf (von links)

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Letzte Änderung: 21.03.2017