Soziale Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert

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22.06.2016 Vorstellung und Diskussion zur FES-Expertise / 12. Juli in Stuttgart

Soziale Ungleichheit ist ein zentrales politisches Thema. Erst kürzlich zeigte Pikettys herausragendes Buch "Das Kapital im 21. Jahrhundert", basierend auf der Auswertung einer beindruckenden Fülle von Quellen, wie sich Strukturen von Kapital und Einkommen in den letzten Jahrhunderten verändert haben. Damit leistete er einen wegweisenden Beitrag zu den hochaktuellen Debatten um soziale Gerechtigkeit und Verteilungsfragen und legte dar, wie die fortschreitenden Ungleichheiten die Demokratie gefährden. Für Deutschland hat sich der Wirtschaftswissenschaftler Hagen Krämer mit ökonomischer Ungleichheit beschäftigt.

Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung "Zukunft des Wohlfahrtsstaates" im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, dass eine große Mehrheit in der Bevölkerung der Ansicht ist, dass die soziale Ungleichheit in Deutschland zu groß ist und langfristig der wirtschaftlichen Entwicklung schadet. Auch politische Maßnahmen zur Verringerung von Ungleichheit erhalten hohe Zustimmung.

In der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung nicht nur Daten und Fakten über Vermögensverhältnisse sowie die Ergebnisse der Kurzexpertise "Wachsende Ungleichheit als Gefahr für nachhaltiges Wachstum - Wie die Bevölkerung über soziale Unterschiede denkt" vorstellen, sondern diese auch mit namhaften Experten aus Wissenschaft und Politik einordnen und politische Handlungsoptionen diskutieren.

Interessierte sind herzlich eingeladen!

Programmangaben siehe Einladung, die unten herunter geladen werden kann.

Anmeldungen: http://www.fes.de/lnk/anmsozgerecht

Dienstag, 12. Juli 2016
18 - 20 Uhr
Kulturwerk, Ostendstr. 106 A, Stuttgart

Anhang:

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Letzte Änderung: 14.06.2016