Wachstum dank höherer Löhne
Der Aufschwung hat im ersten Quartal 2014 zugelegt. Das Bruttoinlandsprodukt ist laut Statistischem Bundesamt um 0,8 Prozent gestiegen. So soll es nach Erwartungen des IMK weitergehen: Für 2014 rechnen die Forscher mit einem Wachstum von 1,8 Prozent insgesamt und für 2015 von 2,3 Prozent. Laut Analyse des Instituts ist der Grund für die positive Entwicklung die steigende Inlandsnachfrage. Etwa die Hälfte des Wirtschaftswachstums steuerten die privaten Konsumausgaben bei. Möglich werde dies durch steigende Löhne. Ab 2015 soll laut den Forschern auch der Mindestlohn zu Buche schlagen.
Arbeitsmarkt profitiert
Aufgrund der besseren Absatzaussichten werde auch die private Investitionstätigkeit steigen. Von der besseren Konjunktur wird laut den Forschern auch der Arbeitsmarkt profitieren. Sie gehen davon aus, dass die Zahl der
Erwerbstätigen 2014 um 300.000 Personen und 2015 um 240.000 Personen zunimmt.
Auszug aus Artikel Böckler Impuls 12/2014
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Letzte Änderung: 18.09.2014